Maßnahme zum Schutz der Amphibien

Markus Janitzki, Joshua Werkmeister und Anton Vieth von li. n. re. Foto: Luca Lutze

Anton Vieth und Joshua Werkmeister während des entfernen der Steine aus dem Becken. Luca Lutz während der Arbeiten am Beckenrand sowie Zacharias Janitzki beim keschern. Foto: M. Janitzki

Becken nach dem entfernen der eingestürzten Steinverkleidung. Foto: M. Janitzki

Beckenbewohner vor dem umsetzen. Foto: M. Janitzki

Becken nach der Maßnahme. Foto: M. Janitzki


Im Mai 2024 wurden im ehemaligen Steinbruch „Hildebrandt“ im Süden von Geisleden durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Nachpflegearbeiten durchgeführt.

Das bearbeitete Becken war im Jahr 2020 das erste von mittlerweile fünf dort angelegten Lebensräumen im Rahmen des Projektes „Aktionsplan für die Geburtshelferkröte“. Betreut und begleitet werden die Maßnahmen durch die Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V. (NfGA). Das Projekt wird durch den Freistaat Thüringen und die Europäische Union im Rahmen der Förderinitiative „Ländliche Entwicklung in Thüringen“ unterstützt. Diese Becken tragen zur Bestandssicherung der immer seltener werdenden Geburtshelferkröte bei.

Im Zuge der Nachpflegearbeiten wurden durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr zuerst ca. 1000 Liter Wasser abgeschöpft. Die dabei zum Vorschein gekommenen Amphibien wurden in ein nahegelegenes Becken umgesetzt. Erst danach konnte die eingestürzte Steinverkleidung entfernt werden. Die neue Verkleidung des Beckens wurde aus wesentlich größeren Steinen hergestellt. Zum Abschluss der Maßnahme wurde das vorweg abgeschöpfte Wasser wieder zurück gefüllt.

Alle Mitwirkenden waren voller Eifer dabei.

Text: M. Janitzki